Die Comic-Adaption ist verstörend, da sie keinen Zweifel an der Aktualität des Stoffes lässt - und dadurch ist sie auch gleichzeitig über die Maße gelungen.
- Mathias Heller, NDR
Mit »1984« schuf Orwell einen zeitlosen Klassiker und eines der einflussreichsten, meistgelesenen Bücher des 20. Jahrhunderts. Die Graphic Novel aus dem Splitter Verlag hat Literatur und Kunst auf großartige Weise miteinander verbunden.
- Recensio-Online
Eine fantastische Übersetzung eines Literaturklassikers in ein anderes Medium, andererseits auch ein eigenständiges Kunstwerk, das zu verstehen ist, ohne das Vorbild zu kennen.
- Ultimo Stadtmagazin
Eine originalgetreue Adaption, optisch toll gelungen und der Inhalt zeitlos relevant. Top! — oder, um es in Neusprech zu sagen: doubleplusgood!
- Tribe-Online
1984 ...
… ist so düster und drückend koloriert wie seine Geschichte.
… bleibt dem Buchtext in langen Passagen treu.
… ist eine sehr beeindruckende Adaption.
- Nerd-mit-Nadel
Sybille Titeux de la Croix hält sich sehr nahe an der Romanvorlage und benötigt daher auch etwas mehr Text um die Zusammenhänge herzustellen und zu Erklären. Dies tut dem Comic jedoch keinen Abbruch, sondern verleiht den kantigen Illustrationen noch mehr Nachdruck und Tiefe. Das beklemmende Gefühl eines totalen Überwachungsstaates wurde hier perfekt eingefangen und übt eine fesselnde Anziehungskraft aus, sodass ich den Comic, einmal begonnen, nicht mehr aus der Hand legen konnte.
- Bellas Wonderworld
Illustrator Amazing Ameziane gelingt es mit seinen ausdrucksstarken Zeichnungen, das Unbehagen, das eine:n beim Lesen des Romans ankriecht, auf Papier zu bringen. Er taucht seine Seiten in verschiedene Farben, ist stilistisch mutiger, wechselt immer wieder den Rhythmus und so auch gekonnt zwischen den Ebenen des Romans. Vor allem orientieren sich seine Zeichnungen deutlich stärker an dem, was Orwells bilderreiche Sprache evoziert.
- Intellectures.de
Ein spannendes und packendes Werk, das der Vision George Orwells gerecht wird. Die Zeichnungen und Panels von Ameziane sind kaum in Worte zu fassen. Sie saugen den Leser förmlich ein und lassen ihn nicht nur teilhaben an dem traurigen Leben von Winston Smith, sondern lassen ihn seine Verzweiflung und seine Machtlosigkeit spüren.
- MDB-World.de