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Alice Matheson ist eine kompetente und außerdem recht attraktive Krankenschwester, die ebenso gut als Ärztin hätte arbeiten können – das Zeug dazu hat sie. Aber sie nutzt ihre Talente – die Intelligenz, Kalkül und Entschlossenheit – lieber im Verborgenen, um ihrer wahren Leidenschaft nachzugehen: Sie ist ein »Todesengel«, eine kaltblütige Killerin, die ihre Opfer unter den Sterbenskranken im St. Mary's Hospital in London sucht.
Ihr Doppelleben verändert sich jedoch schlagartig, als die erste von ihren »Patienten« trotz der tödlichen Dosis, die sie ihr gerade verabreicht hat, kurz danach wieder aufsteht. London steht am Beginn einer verheerenden Zombie-Epidemie, und das Hospital befindet sich im Brennpunkt des Geschehens. Das ist selbst für eine Serienmörderin eine irritierende Situation. Zumal es für Alice Matheson bedeutet, dass sie sich nun vor zwei Seiten in Acht nehmen muss: vor den Lebenden und den Toten.
Jean-Luc Istin (u. a. »Das fünfte Evangelium«, »Die Nacht der lebenden Toten«) erzählt, angelegt auf sechs Bände, eine fesselnde, verstörende Geschichte, die einen noch lange verfolgt. Zumal die gekonnten Illustrationen Philippe Vandaëles und seiner Kollegen eine Atmosphäre aus kalter Erbarmungslosigkeit und permanenter Anspannung schaffen, die die Leserinnen und Leser sofort in ihren Bann schlägt. Istin und sein Zeichnerteam sorgen schon dafür, dass die Spannung nicht abreißt!
»Alice Matheson« dem derzeit populären Zombie-Genre gerade durch den sehr persönlichen Blickwinkel einer Krankenschwester eine neue Facette abgewinnen. Die Zeichnungen von Philippe Vandaele sind angenehm düster und erinnern von ihren Weitwinkel- oder Aufsicht-Perspektiven an Genre-Produktionen in Film und Fernsehen.
- LEGACY Magazin
Volltreffer! Miss Matheson verdient eine TV-Serie und Actionfiguren und Cosplayer. Für Zombie-Freunde ein Fest!
- Tribe Online Magazin
Für Zombie-Fans führt ohnehin kein Weg an dem eleganten Hardcover vorbei, aber selbst der stärkste Untoten-Allergiker sollte angesichts so viel kreativer Frische mal einen Blick hinter die Türen dieses Krankenhauses werfen.
- DeinAntiheld
Der genreübergreifende Mix irgendwo zwischen »Dexter«, »The Walking Dead« und »Grey’s Anatomy« liefert ein spannendes erstes Kapitel einer neuen Zombie-Story, wobei vor allem der Aspekt einer soziopathischen Hauptfigur in einer dahinsiechenden, von Untoten bedrohten Gesellschaft ein schon leicht grotesk-erfrischendes Gesamtbild formt.
- Bizarroworldcomics
Jean-Luc Istins Alice Matheson ist eine ebenso verstörende wie fesselnde Geschichte, die das populäre Zombie-Genre in ein medizinisches Setting trägt.
- Multimania Magazin
»Alice Matheson« entwickelt sich rasend schnell zu einer einzigartigen, dramatisch-mitreißenden, hochspannenden, modernen Horror-Story. Eine Story, die dem Leser präzise ausgeführte Skalpellschnitte versetzt, ihn vor dem nächsten Cut zittern lässt, ihn mit Bilder konfrontiert, die den empfänglichen Betrachter auf faszinierende Weise berühren und das Blut in den Adern gefrieren lassen!
- Geek-Whisper
Eine willkommene Abwechslung und auch richtig was fürs Auge. Ich kann dieses „CSI of the Dead“ auf jeden Fall empfehlen.
- IAmNerd.de
* 1970 in Pontivy in der Bretagne
Jean-Lucs erste Arbeit als Szenarist und Zeichner wurde 1997 im Rahmen des Künstlerkollektivs »BD Clip« veröffentlicht und war vier Seiten lang. Kurze Zeit später erschuf er mit »Merlin« und »Aleph« bereits deutlich längere Werke und gelangte so zu Editions Soleil, für die er auch »Der Herr der Finsternis« schrieb. Jean-Luc ist seiner Heimat, der Bretagne, stets tief verbunden geblieben und schlug Soleil nach dem Erfolg seiner »Contes de Corrigan« vor, eine Kollektion für keltische Comics zu schaffen. Er nannte sie Soleil Celtis heißt und inzwischen ist diese Sparte eine tragende Säule des Verlags. Im Rahmen dieser losen Serie arbeitet Jean-Luc weiterhin als Autor, und dort erschien auch sein bisher größter Erfolg, »Die Druiden«.