Ein echter Feel-Good-Comic im Zeichen des Libertarismus.
- Christian Endres, Doppelpunkt
Wahrscheinlich sind die drei gehbehinderten Musketiere die klügste Bilderzählung des Jahres.
- Peter Rutkowski, Frankfurter Rundschau
DIE ALTEN KNACKER kommt einem fulminanten Roadmovie gleich und fesselt von der ersten bis zur letzten Seite.
- Bernhard Erdmann, ALFONZ. Der Comicreporter
DIE ALTEN KNACKER sind ein riesiger Comicspaß. Die Figuren haben Herz und Charakter, ihre Dialoge Grips und die Eskapaden der greisen Altlinken viel kauzigen Humor. Der Strich ist leicht und scharf, entblößend und einfühlsam.
- Jürgen Schickinger, Badische Zeitung
Die Frage nach dem gerechten Leben ist nicht ganz so einfach zu beantworten. (...) Spätestens dann, wenn die schwangere Nichte von Antoine eine Horde besorgter älterer Menschen anschreit, dass sie inkonsequent, rückschrittlich und bigott seien, weil sie Entwicklungsländer ausgehungert und die Ressourcen der Erde geopfert hätten. Zeichner Paul Cauuet steuert klare, hart konturierte Bilder bei, die den grotesken Humor der Geschichte wunderbar weitertreiben.
- Andrea Heinze, Der Tagesspiegel
Doch das Schönste an diesem Comic ist die Genauigkeit seiner Dekors, nicht im Sinne von Fotorealismus, sondern im Sinne einer Präzision, wie sie André Franquin für »Spirou« geschaffen hat: Zeitkolorit gepaart mit reichhaltigen Details. Dieser Band ist selbst für französische Verhältnisse eine große Überraschung.
- Andreas Platthaus, FAZ Comicblog
Dieses völlig zu Recht mit dem Publikumspreis in Angoulême prämierte Rentner-Roadmovie ist kein Abgesang auf altes Eisen, sondern ein ganz heißer Tipp!
- Christian Endres, Comixene
Cauuet und Lupano zeigen ihre gealterten Helden in schonungsloser Offenheit, mit Macken und Schrullen, eigensinnig und widerborstig und dennoch - oder vielleicht gerade deshalb - in hohem Maße liebenswert.
- Simone Toure, Westfälischer Anzeiger
Paul Cauuet ist ein Meister der Körpersprache, aber auch ein Meister der Gesichter. Würde man seine Panels von Schauspielern nachstellen lassen, hätten die Mimen Mühe, neben der souveränen Ruhe oder ansteckenden Dynamik der Zeichnungen nicht steif, gestelzt und unnatürlich zu wirken. Die Kompositionen sind raffiniert, schon allein die Ausgewogenheit von Umgebungsdetails und dramatischem Personal stimmt heiter. Bei all ihren bitteren Untertönen: in dieser Comicwelt möchte man alt werden.
- Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung
Diese mit scharfer Beobachtungsgabe und beißendem Witz erzählte Geschichte sollte sich keiner entgehen lassen.
- ZACK Magazin