Roboter, künstliche Maschinenwesen, haben die Fantasie von Künstlern, Autoren, Filmregisseuren immer wieder beflügelt. Manchmal steht dabei die Faszination im Vordergrund, mitunter die Furcht, meist geht es aber um beides. Androiden sind nicht zuletzt aufgrund ihrer Menschenähnlichkeit eine beständige Erinnerung an die Grenzen des Menschlichen. Zugleich werden solche Trennlinien zunehmend verwischt, unabhängig davon, ob Roboter nun von elektrischen Schafen träumen oder nicht. Grund genug, in einer Mini-Konzeptserie von zunächst vier Bänden sich einmal aus verschiedenen Blickwinkeln dieses Themas anzunehmen. In »Androiden« erscheinen Roboter darum mal als Bedrohung, mal als Retter der Menschheit, wenn nicht gelegentlich gar als die wahren Hüter der Menschlichkeit. Oder eben einfach als Roboter – Elektrische Schafe hin oder her.
Pressestimmen:
Cordurié, der ja üblicherweise in seinem Sherlockversum vielschichtige Pastiches aus literarischen Vorbildern und historischen Fakten liefert, serviert uns somit eine eher geradlinige, straighte Action-Geschichte mit einem nicht ganz überraschenden Twist, die aber durch die schnelle Handlungsführung und auch durch die teilweise großformatige Umsetzung von Emmanuel Nhieu für ein kurzweiliges Lesevergnügen sorgt.
- Comicleser.de
Pressestimmen zu Band 1:
Jean-Luc Istin, der die in sich abgeschlossene Geschichte abliefert, serviert die genau richtige Portion an Sci-Fi und Thriller, um voll und ganz zu punkten. Zusammen mit den fabelhaft gezeichneten Bildern von Jesús Hervás Millán ergibt das einen Titel, den Sci-Fi-Fans nicht verpassen dürfen!
- Nerdzig.de
Ein spannender und schockierender Science-Fiction-Krimi, gut gezeichnet, der einen schnell in seinen Bann zieht und neugierig auf die nächsten Bände der Konzept-Reihe macht.
- Splashcomic.de
Altbekannte und bewährte Science-Fiction-Elemente werden mit guten Ideen und einem schönen Zeichenstil kombiniert. Dabei kommt ein sehr lesenswerter Comic raus.
- Nerd-pub.de
Die verschiedenen Handlungen sind sehr nachvollziehbar miteinander verwoben, die Spannung steigert sich kontinuierlich und dann folgt irgendwann das ganz große, sich wirklich gut anfühlende „Ahhhhhhaaaaaa“-Erlebnis. Kaufempfehlung!
- Nerds-gegen-Stephan.de
Emmanuel Nhieu
* 1. Februar 1974 in Frankreich
Emmanuel Nhieu entschied sich nach einer Buchhaltungsausbildung und einer Zeit beim Militär, sein Glück mit dem Comiczeichnen zu versuchen. Er nahm Kurse im Studio Gottferdom in Aix-en-Provence und versuchte, seine Werke den Verlegern im Angoulême schmackhaft zu machen – erfolglos. Mit einer Vampir-Story weckte er jedoch die Aufmerksamkeit von Christophe Arleston, der sie Soleil vorstellt. So entstand sein Erstling »Nocturnes Rouges«.