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Winter 1946. Der Krieg ist vorüber und ausgerechnet das übelste Viertel der Stadt hat die Bombennächte fast unbeschadet überstanden. Die Bewohner nennen es das »kleine Paradies«. Ein Paradies für Spieler, Diebe und lichtscheues Gesindel.
Hier versucht der Schwarzmarkthändler Viktor seinen kleinen Laden am Leben zu halten. Als kurz vor Weihnachten eine junge Frau namens Anna – buchstäblich vom Himmel – in seinen verschneiten Hinterhof fällt, verändert sich sein Leben auf dramatische Weise. Denn Anna hütet ein tödliches Geheimnis. Sie ist eine Überläuferin der dunklen Seite, ein schwarzer Engel, und in ihrem Inneren drängt eine zerstörerische Kraft darauf, herauszubrechen.
Das Comic-Debut des Kölner Filmregisseurs und Illustrators Daniel Schreiber.
Pressestimmen:
»Schreibers ausdrucksstarke, leicht karikierende Zeichnungen erinnern an den französischen Großmeister Loisel.« - Lars von Törne, Der Tagesspiegel
»Daniel Schreibers Bilder sind bis ins kleinste Detail sehr liebevoll komponiert.« - micomics.de
»Annas Paradies ist letzten Endes eine Geschichte über die Reise einer Frau zu sich selbst, aber diese erzählt Daniel Schreiber einfach unheimlich gut.«
- Literatopia.de
»Hinter dieser Reihe verbirgt eine gelungene und schön umgesetzte Geschichte zum Entdecken.«
- Nerdzig.de
* 1973 im Ruhrgebiet
Als der deutsche Comiczeichner Daniel Schreiber mit der Arbeit an seinem Debütalbum »Annas Paradies« begann, hatte er zehn Jahre intensiven Filmemachens hinter sich. Daher beschäftigte er sich parallel zur Entwicklung seines ersten Bandes damit, in kürzester Zeit einen Überblick über die Erzählweise moderner Comics, sowie einen für ihn völlig neuen Markt und seine Veröffentlichungen zu erlangen. »Wenn man alle kreativen Schritte aus dem Prozess des Filmemachens herauslöst, das Schreiben der Geschichte, die Entwicklung der Gestaltung und Inszenierung, die Montage, dann landet man unweigerlich beim Comiczeichnen.« (Daniel Schreiber)