Cookies ermöglichen eine bestmögliche Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung der splitter-verlage.eu Seiten und Services, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Nach einer eher kurzen Karriere als Social-Media-Star findet sich Neo – ein Minischwein in der Wachstumsphase – auf einem von Tierfreunden besetzten, anarchistisch geführten Bauernhof wieder. Doch der gemütliche Ruhestand ist nicht von langer Dauer, denn das Refugium wird von der Polizei geräumt. Neo gelingt die Flucht zusammen mit Renate, der nachdenklichen Milchkuh, Ferdinand, einem Huhn, das sich für einen Hahn hält, und Soasig, einem Schaf mit besonders dickem Fell – wörtlich und im übertragenen Sinne. Und dann ist da auch noch Bruce, ein pubertierender Hochlandstier. Um ihn und weitere gefangene Freunde zu retten, begibt sich die Truppe auf die Suche nach einem allseits gefürchteten Ort namens »Schlachthof«. Eine abenteuerliche Reise beginnt…
»Die Arche Neo« ist ein Manifest in Form einer Fabel, ein Comic, so humorvoll wie bewegend, über die Menschlichkeit von Tieren und die Bestialität des Menschen. Stéphane Betbeders Odyssee ist zutiefst philosophisch und scheut sich nicht vor Polemik, ebenso wenig wie Paul Frichet, der seinen tierischen Helden mehr Emotion einhaucht, als viele von uns ihnen zusprechen würden.
»Als die Tiere den Wald verließen« hat eine ganze Generation bewegt, »Unten am Fluss« hat sie verstört. Es wird Zeit, dass eine neue Generation ein vergleichbares Werk bekommt. »Die Arche Neo« könnte ein solches sein.
- Choices
Hinter diesem Comic verbirgt sich viel mehr, als mit dem ersten Blick zu erfassen ist. Der Autor setzt sich ernsthaft mit dem Leiden der Tiere auseinander und präsentiert uns dabei Protagonisten, die man sehr schnell ins Herz schließt. Eine ganz klare Empfehlung für alle Tierfreunde und Gesellschaftskritiker.
- DeinAntiheld.de
Ein wunderbarer Comic und Plädoyer für mehr Nachhaltigkeit bei der Tierhaltung.
- BellasWonderworld.de
Der erste Teil von »Die Arche Neo« ist wunderbar!
- Deepground
* 1971 in Pau, Frankreich
Stéphane Betbeder entdeckte seine Liebe zum Comic in Kindesjahren durch die Zeitschrift »Tintin«. Er studierte Kunst, Fotografie und Film in Angoulême und beschäftigte sich nach seinem Abschluss mit experimenteller Filmkunst. Christophe Bec ermöglichte ihm mit »Hôtel Particulier« den Einstieg in die Comicszene, und nach mehreren erfolgreichen Szenarios konnte Betbeder bei Humano das Remake des Bestseller-Reihe »Heiligtum« schreiben. Betbeder ist aktuell einer der gefragtesten Comicszenaristen Frankreichs.