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Lucy Weber hat das Erbe ihres Vaters angetreten und ist der neue Black Hammer. Aber genau in dem Moment, als sie unseren Helden offenbaren will, wie sie auf der Farm gestrandet sind - und wie sie ihr entkommen können -, verschwindet sie. Unsere junge Heldin landet in einer rauen Welt voll mit Zombie-Säufern, bizarren Göttern, anthropomorphen Menschen, absurden Helden und zahllosen weiteren Irren - eine verrückte Welt, von der es kein Entkommen gibt!
Jeff Lemire, der kanadische Spezialist für ausgefallene Storys mit Tiefgang (Descender, Der Unterwasser-Schweißer, Essex County), erschafft mit "Black Hammer" eine Hommage an die großen Superhelden der Comicgeschichte, bei der die Liebe zum Genre aus jeder Seite strahlt. Und gleichzeitig ist die Serie ein Abgesang auf die Naivität moderner Superhelden, der ohne die bekannten Klischees von moralisch zerrissenen Antihelden und Rächern wider Willen auskommt. Die Zeichnungen von Dean Ormston, der mit Neil Gaiman an "Sandman" gearbeitet hat und dessen Spin-Off "Lucifer" zeichnet, wirken gleichermaßen vertraut und fremdartig und reflektieren die innere Spannung von Lemires Vision perfekt.
Jeff Lemire macht aus den Superheldenstoffen psychologische Studien und schlägt dabei mal lustige, mal melancholische und immer wieder auch wütende Töne an.
- Andrea Heinze, Deutschlandfunk
Der dritte Band der Reihe bietet jede Menge Action und Abwechslung - und vor allem einige Antworten, die Leser der Reihe sehnsüchtig erwarten dürften.
- Kai Jorzyk, Deadline
The Matrix meets Miracleman! So ähnlich könnte man die durchaus furiose Auflösung verorten, die Jeff Lemire in seiner wunderbaren Helden-Hommage endlich liefert.
- Comicleser.de
Autor Jeff Lemire schafft es selbst im dritten Sammelband noch absolut problemlos, die Spannung auf einem konstant hohem Level zu halten, ohne auch nur im Geringsten auf billige Klischees oder genretypische Effekthascherei zu setzen.
- Nerds-gegen-Stephan.de
»Black Hammer« bleibt auch mit dem dritten Band der Hauptreihe eine der aktuell besten und womöglich am schnellsten wachsenden Indie-Comicuniversen aus Übersee. Wer heutzutage qualitative Superheldencomics lesen will, kommt an dieser Serie einfach nicht vorbei. Und das ist gut so.
- bizzaroworldcomics.de
Für diese unglaublich anziehende Story Vergleiche zu finden ist ebenso schwierig wie für Dean Ormstons zeichnerische Klasse, die sich ganz grob ausgedrückt in einer eigenen schrägen Parallelwelt irgendwo zwischen Mike Mignola und Frank Quitely entfaltet.
- SLAM Magazine
* 1976 in Essex County, Ontario, Kanada
Nachdem Jeff Lemire seinen ursprünglichen Plan, Filmemacher zu werden, aufgegeben und sich komplett den Comics zugewandt hatte, veröffentlichte er sein Erstlingswerk »Lost Dogs« im Eigenverlag. Seine Trilogie »Essex County« erschien bereits bei Top Shelf und erhielt Nominierungen sowohl für den Eisner- als auch für den Harvey Award. Bis heute ist Lemire einer der erfolgreichsten und gefragtesten Comic-Autoren und -Zeichner überhaupt und sein Portfolio reicht von obskuren Familiengeschichten wie »Der Unterwasserschweißer« über legendäre Story-Arcs bei DC und Marvel (»Sweet Tooth«, »Moon Knight« uvm.) bis hin zu Genre-Comics wie »Descender« und der Eisner-prämierten Superhelden-Story »Black Hammer«.