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Jeff Lemire, der kanadische Spezialist für ausgefallene Storys mit Tiefgang (Descender, Der Unterwasser-Schweißer, Essex County), erschafft mit "Black Hammer" eine Hommage an die großen Superhelden der Comicgeschichte, bei der die Liebe zum Genre aus jeder Seite strahlt. Und gleichzeitig ist die Serie ein Abgesang auf die Naivität moderner Superhelden, der ohne die bekannten Klischees von moralisch zerrissenen Antihelden und Rächern wider Willen auskommt. Die Zeichnungen von Dean Ormston, der mit Neil Gaiman an "Sandman" gearbeitet hat und dessen Spin-Off "Lucifer" zeichnet, wirken gleichermaßen vertraut und fremdartig und reflektieren die innere Spannung von Lemires Vision perfekt.
Die Faszination »Black Hammer« erschöpft sich nicht mit der Haupthandlung der Serie, und so lernen wir in »Doctor Star« eine der prominenten wie tragischen Nebenfiguren aus Lemires Universum kennen. Diesmal gibt sich »Abe Sapien«-Zeichner Max Fiumara die Ehre, diese Geschichte um verlorene Träume im zweiten Weltkrieg in berührende Bilder zu fassen.
Beinhaltet alle Hefte (1 - 4) der Reihe »Black Hammer: Doctor Star«.
Jeff Lemire im Interview mit Mattes Penkert-Henning von DeinAntiheld.de
Pressestimmen:
Jeff Lemire macht aus den Superheldenstoffen psychologische Studien und schlägt dabei mal lustige, mal melancholische und immer wieder auch wütende Töne an.
- Andrea Heinze, Deutschlandfunk
Der Comic erweitert das mit Recht überhypte Black Hammer-Unviersum mit einer weiteren groben Kelle Nachdenklichkeit. Ein Glück, dass der Markt Nischen suchen muss und so immer wieder Perlen wie diesen hervorbringt.
- GEEK! #41
Mit »Black Hammer« schaffen Lemire und Ormston einen ungewöhnlichen Kosmos. Dieser steckt voller Anspielungen auf klassische Superhelden, hinterfragt und reflektiert die Mythologie und Ideologie des Genres jedoch kritisch – und hebt sich deshalb deutlich ab von den stereotypen zeitgenössischen Superhelden-Spektakeln, wie wir sie aus Comics und Kino kennen.
- SRF Kultur
»Doctor Star & das Reich der verlorenen Hoffnung« ist vor allem eines: ein bitter-trauriges Erzählstück, dessen Ausgang sich gewiss schnell erahnen lässt, dabei überraschenderweise jedoch keinerlei Wucht verliert. Dies ist offenkundig auch Max Fiumara überragenden Zeichnungen zu verdanken, welche die bleierne Dramatik wie auch die bombastischen Space Opera Szenen gleichermaßen auf exzellente Weise einfangen.
- Emu Brauer, bizzaroworldcomics.de
Wann hat Euch ein Superhelden-Comic zuletzt zu Tränen gerührt? Ihr könnt Euch nicht erinnern? Dann empfehle ich »Doctor Star und das Reich der verlorenen Hoffnung« zu lesen… danach fällt die Antwort nicht mehr so schwer.
- Comic-Couch.de
Meisterlich gelungene Gratwanderung zwischen Superhelden-Geschichte und ergreifender Familientragödie voll tiefer Traurigkeit.
- Deepground Magazine
Jeff Lemire hat es wieder getan und mit »Doctor Star und das Reich der verlornene Hoffnung« ein kleines Comicjuwel in seinem eigens geschaffenen Superheldenuniversum vorgelegt.
- splashcomics.de
Was Jeff Lemire hier im Verbund mit Zeichner Max Fiumara und Farbenmaestro Dave Stewart gezaubert hat, lässt sich schwerlich ohne massivsten Gebrauch von Superlativen in Worte fassen.
- SLAM Magazine
* 1976 in Essex County, Ontario, Kanada
Nachdem Jeff Lemire seinen ursprünglichen Plan, Filmemacher zu werden, aufgegeben und sich komplett den Comics zugewandt hatte, veröffentlichte er sein Erstlingswerk »Lost Dogs« im Eigenverlag. Seine Trilogie »Essex County« erschien bereits bei Top Shelf und erhielt Nominierungen sowohl für den Eisner- als auch für den Harvey Award. Bis heute ist Lemire einer der erfolgreichsten und gefragtesten Comic-Autoren und -Zeichner überhaupt und sein Portfolio reicht von obskuren Familiengeschichten wie »Der Unterwasserschweißer« über legendäre Story-Arcs bei DC und Marvel (»Sweet Tooth«, »Moon Knight« uvm.) bis hin zu Genre-Comics wie »Descender« und der Eisner-prämierten Superhelden-Story »Black Hammer«.