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Im ersten Spin-off zu Jeff Lemires und Dean Ormstons Erfolgsserie »Black Hammer« erfahren wir, wie die Tochter von Black Hammer auf die vergessene Farm der Ex-Helden gelangt ist. Die Suche nach ihrem Vater führt sie zu diversen Superschurken und an gefährliche Orte. Aber schnell erkennt sie, dass die Welt nicht nur schwarz und weiß ist und dass selbst Sherlock Frankenstein, der größte Schurke der Welt, unerwartete Seiten hat.
Jeff Lemire, der kanadische Spezialist für ausgefallene Storys mit Tiefgang (Descender, Der Unterwasser-Schweißer, Essex County), erschafft mit »Black Hammer« eine Hommage an die großen Superhelden der Comicgeschichte, bei der die Liebe zum Genre aus jeder Seite strahlt. Und gleichzeitig ist die Serie ein Abgesang auf die Naivität moderner Superhelden, der ohne die bekannten Klischees von moralisch zerrissenen Antihelden und Rächern wider Willen auskommt.
Beinhaltet alle Hefte (1 - 4) der Reihe »Black Hammer: Sherlock Frankenstein« sowie Heft 12 der »Black Hammer«-Hauptreihe.
Jeff Lemire im Interview mit Mattes Penkert-Henning von DeinAntiheld.de
Pressestimmen:
Es lässt sich nur feststellen, dass »Black Hammer« sowohl als eigenständige Geschichte, als auch als Spin-Off-Material eine so hohe Qualität beibehält, dass man nicht umhin kommt festzustellen, dass man einer wahren Legendenbildung beiwohnt. Es wäre nicht übertrieben zu sagen, dass man diese Reihe in wenigen Jahren zu dem klassischen Kanon zählen wird, die man als Comic-Leser im Regal stehen haben muss.
- Zombiac.blog
Es gibt nach wie vor keinen Grund, sich auch nur einen Fetzen von »Black Hammer« durch die Lappen gehen zu lassen.
- Deepground Magazine
Mit grotesken Ideen und oft scharfem Witz erzählt sich Lemire durch sein Spin-off und schafft es vor allem mit der Background-Story zu Sherlock Frankenstein in kurzen Zügen einen immensen Charakter aufzubauen, von dem man unbedingt mehr lesen will. Eine starke Erweiterung eines bisher großartigen Franchises und Pflichttitel für alle »Black Hammer« Leser.
- Bizarrowordlcomics.de
Starke und ungewöhnliche Charaktere, viel Nerdkram, abgerundet von einem tollen Artwork.
- Tofunerdpunk Blog
Eine erstaunliche, fantasievolle und melancholische Serie bekommt einen neuen, nicht minder erstaunlichen Eintrag.
- Multimania #71
In dieser Qualität und mit solch einer dichten, fesselnden Atmosphäre darf das „Lemireverse“ gern auf dekadente Marvel-Dimensionen anwachsen. Genug kreatives Potential dafür scheint ganz offensichtlich vorhanden zu sein.
- DeinAntiheld.de
Vor dem Hintergrund der cineastischen Marvel-Inflation (99% Action, 1% interessante Charaktere) ist Lemires Comic ein sehr unterhaltsamer wie auch ansehnlicher Gegenentwurf.
- Comicgate.de
Auch »Sherlock Frankenstein« ist am Ende unverkennbar eine Jeff-Lemire-Geschichte über Familie, Verlust, Liebe und Außenseiter. Gut und sicher verpackt in einer bunten und auch zuweilen augenzwinkernden Optik von David Rubín mit wirklich tollen Ideen, kreativen Reminiszenzen und einer kurzweiligen Storyline rund um den Schurken Sherlock Frankenstein, um Black Hammers Tochter Lucy und ihrer Suche nach Antworten und einem Blick hinter die Fassade vermeintlicher Bösewichte.
- Wortgestalt Blog
Jeff Lemire scheinen die Ideen nicht auszugehen und weitere Titel sind bereits angekündigt. Ooooooh… welch rosige Zeiten für uns Comic-Freunde! Bei dem erzählerischen Niveau kann es gerne so weitergehen.
- Comic-Couch.de
* 1976 in Essex County, Ontario, Kanada
Nachdem Jeff Lemire seinen ursprünglichen Plan, Filmemacher zu werden, aufgegeben und sich komplett den Comics zugewandt hatte, veröffentlichte er sein Erstlingswerk »Lost Dogs« im Eigenverlag. Seine Trilogie »Essex County« erschien bereits bei Top Shelf und erhielt Nominierungen sowohl für den Eisner- als auch für den Harvey Award. Bis heute ist Lemire einer der erfolgreichsten und gefragtesten Comic-Autoren und -Zeichner überhaupt und sein Portfolio reicht von obskuren Familiengeschichten wie »Der Unterwasserschweißer« über legendäre Story-Arcs bei DC und Marvel (»Sweet Tooth«, »Moon Knight« uvm.) bis hin zu Genre-Comics wie »Descender« und der Eisner-prämierten Superhelden-Story »Black Hammer«.
* 1977 in Ourense, Spanien
David Rubin beginnt schon in seiner Kindheit, sich für Comics zu interessieren. Seinen Einstieg als Zeichner macht er mit Publikationen in Fanzines und Anthologien in Spanien (»Humo«, »Barsowia« etc.). Sein erster eigenständiger Comic war 2005 »El circo del desaliento« erlangte zu großer Aufmerksamkeit bei der Comic-Messe in Barcelona, und sein zweites Werk »La tetería del oso malayo« erhielt dort im Folgejahr gleich vier Nominierungen von denen er die für den besten neuen Autor gewann. Inzwischen arbeitet Rubín vor allem für Image (»Ether«) und Dark Horse (»Rumble«, »Black Hammer: Sherlock Frankenstein«).