Der Schimpansenkomplex 1: Paradoxon
2035 … Eine merkwürdige Raumkapsel stürzt in den indischen Ozean und wird von der US Navy geborgen. Als die zwei Überlebenden ihre Identität preisgeben, werden sie umgehend in Einzelhaft gesteckt. Helen Freeman wird beauftragt, sie zu befragen. Dabei wird ihr bald klar, dass es sich bei den Überlebenden um Neil Armstrong und Buzz Aldrin handelt. Wer aber waren dann die Männer, die 66 Jahre zuvor von der Apollo-Mission zurückkehrten? Um diesem Mysterium auf die Spur zu kommen, wird eine Mondexpedition organisiert. Eine Mission, die Helen jenseits all ihrer Erwartungen führt … Ein fantastisches Weltraumabenteuer, von einem großen Zeichner aus dem Kino- und Filmbereich in Szene gesetzt. Temporale Paradoxie, Mond- und Marsexpeditionen, aber auch die menschliche Dimension machen diese Trilogie zu einem Muss für jeden SF-Fan.
Richard Marazano
Richard Marazano studierte Physik und Astrophysik in Paris, bevor er von niemand Geringerem als Moebius/Jean Giraud persönlich verschiedenen französischen Comicverlagen vorgestellt wurde und so einen Einstieg in die Szene erhielt. Daraufhin meldete Marazano sich an der prestigereichen Kunsthochschule in Angoulême an und arbeitete wenig später im bekannten Atelier Sanzot, wo u. a. auch Alex Alice, Alain Ayroles, Chistophe Bec und Denis Bajram tätig waren. Seinen ersten großen kommerziellen wie kritischen Erfolg feierte Marazano mit Der Schimpansenkomplex und konnte im Anschluss zahlreiche Werke bei verschiedenen Verlagen platzieren, so auch die mehrfach ausgezeichneten SciFi-Serien Die drei Geister von Tesla und S.A.M.. Obwohl er ein fähiger Zeichner ist und mitunter Storyboards anfertigt, ist Marazano primär als Szenarist tätig.
Jean-Michel Ponzio
