Kaum hat Griesgram Gabriel sich mit seiner unerwarteten Rolle als Adoptiv-Opa abgefunden, ja, echte Zuneigung zu der kleinen Qinaya gefasst, da hagelt es Schicksalsschläge: Die Adoption der süßen Peruanerin scheint nicht ganz legal abgelaufen zu sein, und Gabriels Sohn wandert ins Gefängnis. Viel schlimmer ist jedoch, dass Qinaya ihrem neugefundenen Heim entrissen wird, um zurück in ihr Heimatland geschickt zu werden. Das kann und will Gabriel nicht akzeptieren, uns so bricht er auf seine alten Tage auf zu einer waghalsigen Reise...
Eine Geschichte voller überraschender Momente, die unweigerlich berühren.
Abschlussband des Zyklus
Pressestimmen:
Trotz der eigentlich ernsten, nachdenklichen und gefühlsbetonten Grundhaltung gelingt dem Team Zidrou und Monin eine über weite Strecken heitere, durch mitreißende Situationskomik manchmal sogar lustige Arbeit, die dem Leser wohl einfach eine positivere, menschliche Lebenseinstellung ans Herz legen möchte.
- Geek-Whisper
Zeichnerisch wird die Geschichte – mitunter eine ganze Seite lang ohne ein einziges Wort – hervorragend von Arno Monin umgesetzt, der mit seinen skizzenhaften Bleistiftzeichnungen und einer warmen, frischen Kolorierung genau den richtigen Erzählton trifft.
- Nerds-gegen-Stephan
Wie schon »Qinaya«, hat mich auch »La Garúa« tief berührt, ganz besonders, weil sich die Geschichte in eine Richtung entwickelt hat, mit der ich nie gerechnet hätte.
- Leseninvollenzuegen
Zusammengefasst hat mich der Verlauf der Geschichte überrascht – positiv und mit Gefühl. Zeichnerisch wie aus Band 1 gewohnt, detailreich und schön bunt koloriert – feel good vorprogrammiert.
- Nerd-Pub.de
Zidrou
* 1962 in Anderlecht bei Brüssel
Benoît Drousie, besser bekannt als Zidrou, studierte auf Lehramt und war etwa sechs Jahre als Lehrer tätig, bevor 1991 sein erstes Szenario in der Weihnachtsausgabe von »Spirou« erschien. Im Folgejahr gründete er mit einem Freund ein Autorenstudio und versuchte, seine unzähligen Ideen bei Verlagen unterzubringen. Mit Erfolg! Im Lauf der Jahre erschienen zahlreiche seiner Geschichten im »Spirou«, illustriert von den seinerzeit führenden Zeichnern Frankreichs. Diverse Albenserien in den verschiedensten Genres (»Die Kannibalen«, »Percy Pickwick«) sowie meherere Kinderbücher und -comics folgten. Zidrou ist weiterhin sehr produktiv und schreibt vor allem charakterzentrierte Stories, wobei er immer noch kein Genre auslässt.