Nach dem tödlichen Unfall ihrer Tochter bei Ausgrabungen auf dem verheerten Planeten Erde zerbricht Marthas Leben in tausend Scherben. Sie will nichts unversucht lassen, um ihren Verlust rückgängig zu machen - und ihre Mittel sind beträchtlich. Sie lässt den brillanten Wissenschaftler Joachim vom Mars einfliegen, der dort wegen verbotener Studien verurteilt wurde. Mit Feuereifer begibt sich Joachim an seine Arbeit, frei von moralischen Schranken und mit unbegrenzten finanziellen Mitteln. Doch wer den Toten Leben einhauchen will, muss die Konsequenzen tragen…
Autorenlegende Olivier Vatine (»Aquablue«) wandelt mit dieser düsteren Graphic Novel auf den Spuren von Mary Shelleys »Frankenstein«. Alberto Varanda (»Die Legende der Drachenritter«) verleiht der dicht gewebten, bedrückenden Story ein angemessenes Gewand, das durch viktorianischen Horror und präzise Strichführung besticht.
Interview mit Olivier Vatine und Alberto Varanda über Die lebende Tote (comic.de)
Pressestimmen:
Seiten im strömenden Regen, bombastische Ganz- und Doppelseiten mit unzählbar vielen Strichen und der Schnee, der einen durch das plötzliche Fehlen der Schraffuren nach dem Umblättern blendet, sind unvergessliche Seherlebnisse.
- Jörg Krismann, Comixene #132
»Die lebende Tote« ist eine wirklich außergewöhnliche Geschichte, die klassische Horrorelemente mit einem außergewöhnlichen Zukunftssetting vermischt. Detailreich und zeitgleich unglaublich viel Raum für die eigene Fantasie – einen Comic, den man sich wirklich nicht entgehen lassen sollte.
- Letterheart.de
»Die lebende Tote« bewegt sich irgendwo zwischen klassischer Science Fiction, »Frankenstein« und »Friedhof der Kuscheltiere«. Und bietet somit spannenden Lesestoff für Freunde verschiedener Genres.
- DEADLINE Magazin
Man wird diesen Comic immer wieder gern aufschlagen und bestaunen!
- Comixene
Comic des Monats!
- bizzaroworldcomics.de
Die Zeichnungen Alberto Varandas sind äußerst aufwändig und beeindruckend. Statt Schwarzflächen – was sich spätestens bei dem finalen Horror-Szenario anbietet – arbeitet er durchgehend mit endlosen, filigranen, parallelen Schraffur-Flächen, die sich immer wieder kreuzen.
- Comicleser.de
Ein starkes Spiel mit Licht und Schatten, harte Kontraste und die gedämpfte Farbpalette mit ein paar knalligen Sprenkeln dazwischen bilden mit den unterschiedlichen Genres, welche die Handlung bedient, eine perfekte Einheit. Der schraffierte Zeichenstil, der an die Muskeln eines einzigen großen Organismus denken lässt, vollendet das ausdrucksstarke und stimmungsvolle Design, das trotz der Bandbreite der dargebotenen Ideen wie aus einem Guss wirkt und durch eine filmgleiche Dynamik besticht.
- Comic-Couch.de
Eine originelle Geschichte die mit alt bekannten Elementen spielt und sie mit viel neuem zu etwas ganz besonderem vermischt. »Die lebende Tote« ist keineswegs das Klischeefeuerwerk, für das es manche vorerst womöglich halten werden.
- Comic-Newbie.de
Varanda erschafft eine düstere Horroratmosphäre in grandiosen Bildern. Dadurch funktioniert der Mix aus Frankenstein, Cthulhu und anderen Horrorelementen und der Leser wird von einer gruseligen und spannenden Geschichte gebannt.
- Literatopia.de