»Not the Israel My Parents Promised Me« wurde zu Harvey Pekars Vermächtnis, er starb kurz vor Fertigstellung der Graphic Novel im Jahr 2010. Es oblag seinem Zeichner und Co-Autor JT Waldman, das Werk 2012, zwei Jahre nach Pekars Tod, zu vollenden. Mag man aufgrund des Titels und Themas ein Geschichtsbuch erwarten, bleibt Pekar seiner autobiographischen Perspektive treu. Im Prinzip erzählen er und Waldman von einem Tag auf den Straßen Clevelands. Beide diskutieren über Israel, besuchen Bibliotheken und tauchen so, oftmals hitzig streitend, ein in die wechselhafte Geschichte jenes Landes, das seit seiner Gründung von radikalen Antisemiten bedroht wird.
Pressestimmen:
Pekar zeigt, wie wichtig eine nüchterne, verständnisvoll ausgewogene Sicht auf die Dinge ist, auch oder gerade wenn es sich um Religion handelt. Zeichner JT Waldman gelingt es dabei, die trockenen geschichtlichen Fakten grafisch wunderbar in bisweilen ganzseitigen Tableaus und Collagen abwechslungs- und ideenreich aufzubereiten.
- Comicleser.de
Ein diskursives Buch, mit dem Pekar alle Tretminen meidet und doch ehrlich und deutlich nachdenkt über den Israel-Palästina-Konflikt.
- Choices
Waldman schafft es, dem motzenden Harvey Pekar eine bildkräftige Umwelt zu geben. Die macht das Buch unbedingt ansehenswert.
- Jüdische Allgemeine
Pekar besitzt eine packende Erzählstimme, während Waldman die Bilder mit individuellen Ausarbeitungen versieht. Am Ende hat man ein wahres Meisterwerk in Händen.
- Lazy Literature
Dieses Buch ist nicht nur eine Geschichtsstunde, es ist auch Harvey Pekars größtes Werk!
- DVD Special
Das Abschlusswerk wird zum letzten Paukenschlag des Comicautoren, der in den 80er und 90er Jahren mit seinem eigenen, alltäglichen Erzählstil in American Splendor die Comicwelt erfrischt hat.
- AGM Magazin
Lesenswert und unterhaltsam.
- hagalil.com
Eine gleichzeitig vielschichtige wie auch visuell äußerst ansprechende Geschichtslektion.
- OX Fanzine
Harvey Pekar
Harvey Pekar
JT Waldman
JT Waldman