Der zweite Zyklus des Dramas
»Meinst du, dass wir mit 50 Jahren noch etwas Tolles erleben werden?«
Vor zehn Jahren verbrachten Marie und Raphael eine Nacht in einem Hotelzimmer in Rom. Den Moment eines Versprechens. Seither sind die Liebenden wieder in ihre alltäglichen Leben zurückgekehrt und haben einander aus den Augen verloren.
Heute, als Marie eine Einladung erhält, Raphaels 50. Geburtstag in Rom zu feiern, sprechen gute Gründe dagegen, sich einfach so darauf einzulassen. Ist unser Leben mit fast 50 dazu verdammt, sich zu verkomplizieren? Es ist zugleich eine Frage der verlorenen Unbeschwertheit wie des Willens, etwas von der Magie der vergangenen Zeit zurückzugewinnen… Marie zögert.
Es würde reichen, das Risiko einzugehen.
Es würde reichen, ein Flugticket zu kaufen…
Aber wie würde das Rom, das in den jungen Jahren des Verliebtseins so zum Träumen verleitete, nun mit 50 aussehen?
Pressestimmen:
Jim, der sich inzwischen mit seinen einfühlsamen, auch melancholischen wie originellen Beziehungsgeschichten, die nicht immer glücklich enden, längst einen Namen gemacht hat, entwickelt seine Charaktere schlüssig und glaubhaft weiter. Seine Dialoge sind nicht gekünstelt, die Story steckt voller schöner, amüsanter und überraschender Momente. Seine Zeichnungen sind präzise, klar und wunderbar realistisch in großen, eleganten Panels gehalten. Immer wieder mit Paris und Rom als ideale Kulissen für die dramatischen Entwicklungen, die Raphael als auch Marie durchlaufen.
- Comicleser.de
Jims Charaktere sind voller Vielschichtigkeit. Ich liebe besonders die Darstellung der so unnahbar wirkenden und äußerlich wunderschönen Marie, die innerlich selbst doch so zerbrechlich, ungehört und unverstanden ist. Auf den ersten Blick sehen wir Lesenden ebenfalls das optisch Reizvolle, Jim führt uns dann zu der inneren Schönheit dieses Menschen. So wundervoll.
- Booknapping.de
Die nachdenkliche Bildsprache, der rote Faden der den Leser mit all den unterschiedlichen Charakteren entwickelt, und nicht zuletzt die erwachsenen Themen überwiegen bei Jim. Neben dem Bonusmaterial am Ende jeden Bandes und dem Gewicht der Thematik sind die Geschichten immer wieder einen Lesenachmittag wert. Eine sowohl grafisch, wie auch erzählerisch gute Umsetzung.
- Anna Krupitza, Krone.at