Der Weltraum, undendliche Weiten und die unbändige Lust, aufregend neue, völlig andersartige Welten zu entdecken, erkunden und letztlich zu besiedeln: Das ist das Leitmotiv von Leo, wie er es in seinem Hauptwerk, den exotischen Welten von »Aldebaran« bis »Antares«, oder jüngst mit »Centaurus« entfaltet. Und wie der Titel schon verspricht, macht auch »Ferne Welten« da keine Ausnahme. Dennoch verschiebt Leo ein wenig den Fokus und zeigt nun einen entlegenen Planeten, Altair 3, auf dem die Menschheit bereits seit einigen Jahrzehnten Fuß gefasst hat. Und genau dort macht sich der junge Neuankömmling Paul auf die abenteuerliche Suche nach seinem Vater… Eine Entdeckungsreise durch eine Gesellschaft im Werden, die bis an deren Ränder führt und darüber hinaus und vor allem dort immer wieder zum Staunen einlädt, angesichts einer fremdartigen, fantastischen Fauna und Flora. Faszinierend!
Pressestimmen:
Das ewige Leo-Thema, das auch immer wieder und immer noch Spaß macht und Lesevergnügen bereitet.
- Comicleser.de
Wirklich empfehlenswert! Die grandiose Splitter Hardcover-Edition sollte in keinem aktuellen Comic-Regal fehlen!
- Geek-Whisper
Leo
* 1944 in Rio de Janeiro
Luis Eduardo de Oliveira, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Leo, verbrachte eine politisch bewegte Jugend in Südamerika, bevor er 1981 nach Frankreich auswanderte, um sein Glück als Comic-Zeichner zu versuchen. In den 70ern war er für die Zeichnungen in »Pilote« und »Métal Hurlant« entflammt, und als geübter Illustrator erhoffte er sich eine Karriere. Nach diversen kleineren Projekten entdeckte ihn der Autor Rodolphe und ließ Leo seine neue Serie »Trent« zeichnen. Der Durchbruch gelang Leo jedoch erst 1993 mit seinem Science Fiction Projekt »Aldebaran«, das sich inzwischen zu einem eigenen Comic-Universum mit zahlreichen Zyklen entwickelt hat. Parallel arbeitete er weiter an »Trent« und führte die Zusammenarbeit mit Rodolphe mit »Kenia« und »Amazonia« fort.