Er ist eine der herausragenden Gestalten in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika, und das ist umso bemerkenswerter, als er einer ihrer erbittertsten Widersacher war: Goyathlay, Kriegshäuptling und Medizinmann der Chiricahua-Apachen, besser bekannt unter dem Namen Geronimo. Über Jahrzehnte verbreitete er Angst und Schrecken unter Siedlern wie Soldaten in Arizona und im Norden Mexikos, indem er immer wieder aus dem Hinterhalt zuschlug, sich aber stets trotz großer zahlenmäßiger Unterlegenheit einer Festsetzung entzog. Letztlich ein verzweifelter Kampf, denn die Apachen sahen sich im 19. Jahrhundert zunehmend von zwei Seiten unter Druck gesetzt: Mexikaner wie Nordamerikaner drangen immer weiter in ihre angestammten Territorien vor und scheuten dabei weder vor Betrug und Verrat noch Mord und Totschlag zurück. Dieser tragische Spät-Western schildert schonungslos Geronimos unerbittlichen Widerstand, und so aussichtslos er auch sein mochte, diese Jahre des Kampfes und des Ruhms machten aus ihm schon zu Lebzeiten eine Legende. Die nachträgliche Anerkennung der Sieger für einen ihrer größten Gegner.
Pressestimmen:
Eine historisch fundierte packende Westerngeschichte wird in kraftvollen Bildern erzählt.
- splashcomics.de
In »Geronimo« wird nicht groß rumgemacht, man wird sofort mitten ins Geschehen geworfen und ist quasi live dabei, wenn aus dem Medizinmann Goyathlay der Krieger Geronimo wird. Geworfen wird übrigens auch das ein oder andere Messer und das Blut spritzt hier auch munter vor sich hin - das sieht aber dank Jef so schön aus, dass da auch zarte Gemüter mit klarkommen. Ich bin mir sicher!
- Heldin-in-Strumpfhose