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Ein grüner Planet in einem entfernten Winkel der Galaxis kämpft um sein Überleben. Eine mysteriöse Seuche verheert die Länder, die Einwohner hungern, und ganze Völker welken dahin wie Laub und verschwinden. Auf ihren rastlosen Reisen versucht die Nomadin Lis, der Krankheit zu entgehen. Aber die Geschichte des Planeten holt sie unweigerlich ein, und auch ihrer eigenen Vergangenheit kann sie nicht entkommen. Können ihre Verbündeten ihr helfen, alte Bande zwischen den Völkern neu zu knüpfen und der Verderbnis Einhalt zu gebieten?
Science-Fiction-Epos, ökologische Fabel, Reiseballade und eine Geschichte von Tapferkeit und Freundschaft – »Grün« ist vieles, aber nicht in eine Schublade einsortierbar. Die deutsche Autorin und Zeichnerin Frauke Berger liefert mit ihrem Debüt-Comic eine faszinierende Story in beeindruckenden Bildern und bereichert die deutsche Comiclandschaft dabei um eine großartige Reihe.
»Grün« wagt eine Poesie der Formen und Farben, bisweilen auch der Worte, die in deutschen Comics
selten ist. Das Fremde wird hier nicht wegerklärt oder exotisiert, es lädt zur Erkundung ein.
- Der Tagesspiegel
Die Hintergründe der Geschichte fließen gekonnt eher organisch mit der Erzählung. Vor allem die großen Bilder sind ein wundervoller Ausflug in die Fantasie der Autorin und Zeichnerin.
- GEEK! #36
Eine eigenständige, gezielt Normen ignorierende Dystopie.
- Mephisto Magazin
Eine gleichermaßen bedrückende wie farbenfrohe Verquickung von Öko-Postapokalypse und Reiseroman, deren einzigartige Optik bei manchen mitunter sogar wohltuende Erinnerungen an eine Größe der Neunten Kunst wie Möbius wecken könnte.
- SLAM Magazine
Berger reiht sich mit »Grün« in eine Riege junger Zeichner und Serien ein, die der Fantasy im deutschen Comic neuen Schwung verleihen.
- Markus Lippold, n-tv.de
»Grün« vermischt eindrucksvoll Science Fiction, Fantasy und ein dystopisches Endzeit-Szenario. Weiterhin liefert die unverbrauchte Geschichte interessante Einblicke in eine neuartige Welt, deren Probleme sich auch auf die Unsere projizieren lassen, ohne jedoch den berühmten, mahnenden Zeigefinger zu erheben. Die karge und limitierte Wüstenwelt des konstant schrumpfenden Planeten wird trotz aller Trostlosigkeit wunderschön in Szene gesetzt.
- Comic-Couch.de
Frauke Berger ist mit dem nun bei Splitter erschienenen »Grün« ein gutes Erstlingswerk gelungen, welches es meiner Ansicht nach ins »Heavy Metal« Magazin schaffen müsste.
- Monstersandcritics.de
Frauke Bergers Comic-Debüt ist bemerkenswert, weil es sehr viel wagt obwohl es dabei vielleicht sogar bewusst nicht immer gewinnt.
- DeinAntiheld.de
Die Wüste gelb, die Tiefgärten grün, die Nächte lila und die Rohrwälder rot-braun. Alles wirkt warm und ein bisschen verspielt. Durch die Farbgebung fühlt es sich zwischen ungewohnten Umgebungen und Personen trotzdem behaglich an. Die Bewohner wirken auf den ersten Blick vielleicht befremdlich, aber immer angenehm.
- Nerd-mit-Nadel.de
Bergers Weltenschöpfung bietet so viel, dass sie locker für mehr als nur zwei Bände reicht. Ihr Comic ist mutig, sehr künstlerisch und ungewöhnlich, worauf man sich einlassen wollen muss. Ich will und mag es. Ihre Panels wirken auf den ersten Blick schlicht, bergen dabei aber so viel. Ein zweiter, dritter Blick lohnt sich.
- Booknapping.de
* 1991 in Gengenbach
Frauke Berger studierte Design in Münster und ist als Illustratorin und Charakterdesignerin tätig. Ihr Stil vermischt auf einzigartige Weise Organisches und Mechanisches – kein Wunder, denn sie hat eine selbst erklärte Vorliebe für Wissenschaftsillustration (besonders Insekten haben es ihr angetan). Zu ihren zeichnerischen Einflüssen zählt sie Mangas, allen voran »Neon Genesis Evangelion« und »Ghost in the Shell«, und eine Prise Moebius ist ihren Figuren und Landschaften ebenfalls nicht abzusprechen. Der Science-Fiction-Zweiteiler »Grün« war ihr erstes Comic-Projekt.