Einst war Harmond Ellander ein angesehener Ritter, doch ein Regelverstoß führte zu seiner Verbannung vom Hofe. Der König verurteilte ihn, als Quästor in der Stadt zu dienen. So sieht er sich nun gezwungen, die Kloaken und Abgründe einer Stadt zu durchwühlen, in der es vor zwielichtigen Gestalten nur so wimmelt, um abscheulichste Verbrechen aufzuklären. Dort nennt man ihn »H.ELL«, und wie in der Hölle gelandet, so fühlt er sich auch. Zumal gerade eine grauenhafte Mordserie den Verdacht nahelegt, dass es sich dabei um einen ganz und gar abnormen, womöglich nicht einmal menschlichen Täter handelt.
»H.ELL« verbindet Mystery und mittelalterliches Setting mit einer ordentlichen Dosis »Game of Thrones« zu einer packenden Dark-Fantasy-Erzählung. Verführerische Dämoninnen und furchterregende Monster inbegriffen.
Pressestimmen:
Mit »H.ELL« zeigen Desberg und Vrancken, dass sie für jedes Genre geeignet sind, da sie eine atmosphärisch düstere Geschichte erschaffen haben.
- monstersandcritics.de
Ein gelungener Auftakt.
- Splashcomics.de
Stephen Desberg
* 1954 in Brüssel
In seiner mehr als 40-jährigen Karriere hat Stephen Desberg zahlreiche sehr erfolgreiche Comic-Serien veröffentlicht, sowohl in Frankreich als auch in den USA. »Harry und Platte« (O: »Tif et Tondu«) war seine erste längere Serie, die im Spirou erschien. In den 80ern feierte er mit »Billy the Cat« seinen ersten großen Erfolg, und zur selben Zeit schrieb er die ebenfalls populären Serien »Mic Mac Adam« und »421« involviert. Desberg hat bereits mit vielen der beliebtesten Zeichnern Eurpoas zusammengearbeitet, unter anderem mit Bernard Vrancken (»Die Unsterblichen«), Henri Reculé (»Cassio«) und Enrico Marini (»Der Stern der Wüste«, »Der Skorpion«).