Mord und Totschlag haben immer wieder die Geschichte der Menschheit geprägt, seit Anbeginn der Zeiten. Manchmal markieren sie sogar Schlüsselmomente, Wendepunkte der Historie, und die womöglich weitreichenden Folgen sind auf ewig mit dem Namen der Opfer verbunden – nur sehr selten dagegen mit denen der Täter, sofern man sie überhaupt kennt. So hat wohl jeder schon mal von dem Mord an Erzherzog Franz Ferdinand oder John Lennon gehört.
Schon der erste Band »Abel« fällt allerdings ein bisschen aus dem Rahmen, beleuchtet Serge Le Tendre (»Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit«) hier doch den Ur-Mord, den Kain laut Bibel an seinem Bruder beging. Eine Ausnahmeserie.
Pressestimmen:
Man mag als streng Gläubiger das eine oder andere als blasphemisch empfinden, aber wer grundsätzlich Lust auf ein interpretationsoffenes Bibel-Epos, gekleidet in ein tolles Artwork hat, ist bei »Ich habe Abel getötet« an der richtigen Adresse.
- DeepGround Magazin
Le Tendre ist es gelungen, mich als Leser schon von Beginn an zu fesseln.
- Monstersandcritics.de
Eine sehr gute Graphic Novel, welche eine interessante Interpretation des Brudermordes graphisch hervorragend präsentiert.
- Nerds-gegen-Stephan.de
»Ich habe Abel getötet« zeichnet mit phantastischen Bildern den biblischen Bruderstreit aus einer ganz neuen Perspektive vor alttestamentarischer Kulisse nach.
- Zack Magazin
Ein gelungener Auftakt einer neuen Konzeptreihe. Zunächst überrascht der Inhalt, ergibt aber vor allem auf der symbolischen Ebene Sinn, so dass man sich nicht nur unterhalten fühlt, sondern auch zum Nachdenken angeregt wird.
- Splashcomics.de