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Die Frage ist einfach: Wärst du bereit, jemanden zu töten, um weiter leben zu können? Für den 28-jährigen Dylan ist sie zur Realität geworden. Nach einem Suizidversuch aus Liebeskummer ist er – ohne es zu wollen – einen dämonischen Pakt eingegangen und muss jeden Monat einen Mord begehen, sonst ist es sein eigenes Ende. Der einzige Lichtblick ist, dass er seine Opfer selbst auswählen darf. Darum knöpft Dylan sich nur Menschen vor, die es seiner Meinung nach wirklich verdient haben. Aber schon sein zweites Ziel, ein von der russischen Mafia betriebenes Bordell, stellt ihn vor unvorhergesehene Schwierigkeiten. Gleichzeitig hat Dylans neue Beschäftigung als Mörder wider Willen drastische Konsequenzen auf sein ohnehin problematisches Sozialleben.
Große Kraft – große Verantwortung. Das Spiderman-Credo erlebt in »Kill or be Killed« einen dunklen Twist und verabschiedet sich von jeglichem naiven Superhelden-Idealismus. Comic-Starautor Ed Brubaker erschafft eine realistische Story über Selbstjustiz und ihre Folgen auf das Leben eines desillusionierten jungen Mannes, dessen Welt in einen Abgrund verwandelt wird.
Bester Comic 2017 im Deutschlandfunk Kultur:
Die Kunst der Reihe? Eine Sehnsucht der Zielgruppe wird hier so kritisch, hässlich, klug wie möglich neu gedacht! Ein Mörder als Würstchen. Als »armes« Würstchen also? Das man ein Stück versteht, und dem man Gutes wünscht? Bisher nicht!
Ed Brubaker geht mit »Kill or be Killed« neue Wege, dreht die übliche Superheldenthematik ein wenig auf den Kopf und schafft so ein Selbstjustiz-Drama, welches durchaus zum Nachdenken anregt.
- Deadline #67
Ein großartiges, diskussionswürdiges und vor allem nachhaltiges Comic-Erlebnis, welches nicht nur Brubaker-Fans auf dem Schirm haben sollten.
- Bizarroworldcomics.de
Phillips und Koloristin Elizabeth Breitweiser visualisieren die intensive Story gewohnt superb. Der tolle Sound ist indes ganz klar Brubaker.
- TOR Online
* 27. Januar 1965 in Großbritannien
Sean Phillips begann seine äußerst erfolgreiche Comic-Karriere im britischen Comic-Magazin »Crisis« mit den Serien »New Statesmen« und »Straitgate«. Im Jahr 2000 lernte er Ed Brubaker kennen, als er dessen Miniserie »Scene of the Crime« tuschte – der Beginn einer traumhaften Zusammenarbeit. Ab 2005 arbeitete Sean für Marvel, wo er mit Brubaker zusammen »Criminal« kreierte und kurz darauf zusammen mit Robert Kirkman die ersten beiden Teile von »Marvel Zombies«. Nach dem durchschlagenden Erfolg von »Fatale« erhielt Sean zusammen mit Brubaker einen Exklusivvertrag bei Image: Sie durften bei keinem anderen Verlag arbeiten, aber Image würde alles veröffentlichen, was die beiden ihnen brächten, ohne dass sie es erst pitchen müssen. Im Zuge dessen entstand »Kill or be Killed«.
* 17. November 1966 in Bethesda, Maryland
Nach seinem Collegeabschluss begann Ed Brubaker in den 90er Jahren als Cartoonist zu arbeiten. Ab 1991 schrieb er für Dark Horse Comics und bereits 1993 wurde seine Story »An Accidental Death« mit dem Eisner Award ausgezeichnet. Seit 1995 arbeitete Brubaker häufig für DC Comics, wo er unter anderem Runs von »Batman« sowie die Reihe »Gotham Central« schrieb. 2004 wechselte er zu Marvel wo er vor allem durch den Tod von Steve Rogers in seinem Run von »Captain America« für Aufsehen sorgte. Brubakers populärste Werke sind jedoch seine creator-owned Serien »Fatale«, »Fade Out« und »Kill or be Killed«.
Weitere Titel dieser Serie:
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Weitere Titel des Autors/Zeichners
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