Eine packende Steampunk-Serie!
Die junge Frau weiß weder ihren Namen noch irgendetwas über ihre Vergangenheit, und schon gar nicht, wer ihr diese künstlichen Arme verpasst hat. Die allerdings verschaffen ihr übermenschliche Kräfte, und so entschließt sie sich, das Beste daraus zu machen: Sie ermittelt auf eigene Faust überall dort, wo sich sonst niemand kümmert – oder traut. Immer in der Hoffnung, dabei vielleicht Hinweise auf ihre Herkunft zu finden. Und das in einem spätviktorianisch inspirierten Ambiente, in dem fanatischer Fortschrittsglaube und Fantastik eng miteinander verwoben sind. Ein Fortschritt, der buchstäblich über Leichen geht auf dem Weg zur Erkenntnis.
Nachdem sie einen tragischen Verlust hinnehmen musste, reist Lady Mechanika in ein kleines mexikanisches Dorf, um dort den Dia de los Muertos zu feiern. Aber sie ist nicht die einzige, die sich die Feier nicht entgehen lassen möchte: Kurz darauf tauchen die gefürchteten Jinetes del Inferno auf, die Höllenreiter, und stürzen das Dorf ins Chaos.
Enthält die Stories »Die verlorenen Jungen von West Abbey« und »La Dama de la Muerte«.
Pressestimmen:
Bei aller Kostümbesessenheit ist stets Raum für gute, auch gruslig-gewaltvolle Geschichten und die gute Angewohnheit, die Lady international agieren zu lassen - und so Mystik aus den verschiedenen Teilen der Welt zu zelebrieren.
- Deadline #72
Wer nur ein wenig Spaß und Interesse an der Steampunk-Subkultur hat, wird die Welt von Lady Mechnika lieben. Dieser Band hat bewiesen, dass die Veröffentlichungen qualitativ immer hochwertiger werden.
- DeinAntiheld.de
Die titelgebende Geschichte hinterlässt mehrfach Eindruck. Zum einen sorgt der Wechsel des Handlungsorts nach Mexiko für gelungene Abwechslung. In Kombination mit dem Feiertag des Tages der Toten ergibt sich eine frische Ausgangslage für Lady Mechanika. Zum anderen ist die Erzählung äußerst intensiv. Die visuelle Gestaltung muss wieder in höchsten Tönen gelobt werden. Benitez und Montiel gestalten wunderbare Szenerien, in denen besonders Charaktere und mechanische Konstruktionen hervorstechen.
- Teilzeithelden.de
Wie stets hochwertig aufgemacht, mit Skizzen und einem kleinen Interview, reiht sich auch dieser Band nahtlos ins faszinierende Universum der künstlichen Dame ein.
- Comicleser.de
»La Dama de la Muerta« ist ein Rausch der Sinne geworden, mit dem sich die ohnehin schwer unterhaltsame Serie nochmal ordentlich gesteigert hat, was die Vermischung von Action, Grusel, übernatürlichen Phänomenen und der von einer tragischen Vergangenheit verfolgten Protagonistin mit reichlich Blut an den Händen betrifft. Die opulente Grafik, die von den Kostümen über die Kulissen bis hin zu den Ornamenten vieler Panels alle Register zieht, ist hier nicht Selbstzweck oder Ablenkung, sondern ein perfekter Rahmen für eine zum Mitfiebern förmlich zwingende Erzählung.
- SLAM Magazine
Joe Benitez
* 1971
Joe Benitez hat schon an verschiedenen erfolgreichen Serien für Top Cow (»Weapon Zero«, »The Magdalena«) und DC (»Titans«) gearbeitet. Bei Wildstorm, wo er zu Beginn seiner Karriere als Konzeptzeichner arbeitete, erschien mit »Wraithborn« die erste größere Serie, an der er hauptverantwortlich sowohl geschrieben als auch gezeichnet hat. Seit 2010 schreibt und zeichnet Joe primär an »
Lady Mechanika«, seinem Steampunk-Magnum-Opus, das er durch seine Produktionsfirma Benitez Productions vertreibt.
Joe Benitez zeichnet eine Skizze von Lady Mechanika auf der Manga-Comic-Con 2018 (Video, mp4)
Martin Montiel
* 1977 in Mexiko
Martin Montiels frühestes Werk, das bekannt wurde, war die Steampunk-Reihe »The Victorian« bei Penny Farthing Press. Er arbeitete bei Images Imprint Top Cow Productions an Bestsellern wie »Witchblade« und »The Darkness«. Dabei lernte er Joe Benitez kennen, in dessen Indie-Projekt »Lady Mechanika« er früh einstieg und mit dem er seither zusammenarbeitet.
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Peter Steigerwald
Peter Steigerwald ist einer der gefragtesten und renommiertesten Koloristen im US-amerikanischen Comic-Business. In seiner langen Karriere war er aber auch schon als Zeichner, Grafiker, Letterer, Redakteur etc. tätig und leitet seit 2008 den von ihm mitbegründeten Aspen Verlag, nachdem der Hauptgründer Michael Turner verstorben ist. Zusammen mit Joe Benitez hat Peter auch bei den großen Verlagen DC und Marvel gearbeitet. In seiner Freizeit werkelt er außerdem an seiner eigenen Serie »TheZoohunters«.