Das Leben im Wilden Westen ist erbarmungslos.
So sehr, dass Mord hier als ein ganz gewöhnliches Gewerbe gilt.
Auf der Suche nach einem Serienkiller muss sich auch Marshal Bass dem Verbrechen stellen. Was aber eigentlich ein klarer Fall und demnach leicht zu lösen sein sollte, nimmt rasch eine ungute Wendung. Denn was könnte schlimmer sein, als sich in die Tochter des Täters zu verlieben...
River Bass, Ex-Sklave, Ex-Soldat und Ex-Herumtreiber, ist Farmer und Familienvater geworden – und der erste afroamerikanische Sheriff. Als er den Stern annimmt, geht es ihm um Gleichberechtigung und Anerkennung, aber er bekommt es mit einer wahrhaft grausamen Welt zu tun. Vor dem Hintergrund des Westens in seiner wildesten Zeit ist die Geschichte des River Bass, die auf einer realen Vorlage beruht, vor allem die eines sehr einsamen Helden.
Pressestimmen:
Ein etwas anderer Westen, realistisch, grob und auch in den Zeichnungen (passenderweise) nicht gefällig - für Westernfans, denen Realismus wichtiger ist als die üblichen Klischees.
- Comics & Mehr #89
Pressestimmen zu Band 1:
Von der ersten bis zur letzten Seite voller Leidenschaft und mit vielen Anleihen an Richard Corben gezeichnet und umwerfend geschrieben.
- Comixene #127
Auch wenn eine winzige Prise Humor in der Handlung enthalten ist, handelt es sich dabei doch eher um einen harten und vor allem rücksichtslosen Western, in dem sich ganz deutlich zeigt, wie viel das Leben eines ehemaligen Sklaven im rauen Westen der USA wirklich wert war.
- monstersandcritics.de
»Marshal Bass« ist eine harte und blutige Reihe, deren actionreiche Handlung kaum durch Humor gebrochen wird. Die Zeichnungen, die in erdigen, oft düsteren Tönen gehalten sind, erinnern mit ihrem realistischen Stil etwas an die legendäre Reihe »Blueberry«.
- Markus Lippold, n-tv.de