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Irgendwo an einem malerischen Fleckchen Küste führt Hund Toby ein unbeschwertes Leben. Er frönt den Freuden der Natur, behält sein Revier im Auge und kümmert sich um sein Herrchen, einen Künstler, für den Toby Trostspender und mitunter auch Inspirationsquelle ist. Eigentlich ist Toby rundum glücklich. Doch dann kreuzt eine getigerte Zumutung seinen Weg, und das setzt eine Kette von Ereignissen in Gang, die sein Leben nachhaltig verändern...
In ausdrucksstarken Strichen und kraftvollen Wasserfarben erzählt Grégory Panaccione (»Ein Ozean der Liebe«, »Minivip & Supervip«) die Geschichte einer unzertrennlichen Freundschaft zwischen Hund und Mensch und den wundervollen Dingen, die aus gegenseitiger Fürsorge erwachsen können. Und zwar ganz ohne Worte.
Die angenehm locker gezeichnete und kolorierte Geschichte des treuen Toby, der seinem Herrchen beisteht und sein Revier gegen andere Vierbeiner verteidigt, hat einen exzellenten Flow. Dank Panacciones Können stellt es ein Vergnügen dar, Toby Panel für Panel durch seinen Alltag zu folgen.
- Doppelpunkt
Die analoge Wasserfarb-Optik, die satten aber eben nicht aufdringlich knalligen Farben und die völlige Abwesenheit von Text eröffnen »Mein Freund Toby« eine erstaunliche Bandbreite an potentiellen Lesern. Die Geschichte ist nämlich nicht nur familienkompatibel und kindertauglich, sondern wird auch Lesern ohne große Comic-Sozialisation einen einfachen Zugang zum Medium bereiten und daraufhin mit seiner schön schmalzigen Feelgood-Atmosphäre belohnen.
- DeinAntiheld
Ein Bilderbuch der aussagekräftigen Art. Den sommerlichen Farbenrausch sollte man am besten genießen, während man die letzten Sonnenstrahlen des Jahres auskostet. Dabei vielleicht den eigenen Vierbeiner in Reichweite, denn beim charmanten Blick durch Tobys Augen, wird so mancher das Bedürfnis haben, seinen Best-Buddy zwischenzeitlich mal kräftig in den Arm zu nehmen.
- Comic-Couch