Christophe Arleston
* 14. August 1963 in Aix-en-Provence
Christophe "Arleston" Pelinq ist einer der erfolgreichsten Comic-Autoren Frankreichs. Er wandte sich Ende der 80er Jahre der Schriftstellerei zu, nachdem er als Journalist und Dramatiker gearbeitet hatte. Für die Magazine »Spirou« und »Circus« schuf er diverse Serien und Charaktere, bevor er 1994 zusammen mit Didier Tarquin »Lanfeust von Troy« bei den Éditions Soleil begann und seinen großen Durchbruch hatte. In der Folge arbeitete Arleston mit einigen der besten Zeichnern Frankreichs zusammen und schuf zahlreiche populäre Fantasy-Reihen wie die »Opalwälder«, »Die Schiffbrüchigen von Ythaq« und »Ekhö«, die alle von seinem ganz eigenen Humor leben. Nebenbei ist er Chefredakteur des »Lanfeust Mag« und arbeitet kontinuierlich an Fortsetzungen seiner Serien sowie neuen Reihen.
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Thierry Labrosse
Thierry Labrosse wird am 2. März 1961 in Montréal während eines Schneesturms geboren. Nach seinem Schulabschluss verdingt er sich zunächst mit Gelegenheitsjobs aller Art in Restaurants, auf Baustellen von Wolkenkratzern usw. Gleichzeitig zeichnet er in jeder freien Minute, jedoch ohne jemals einen Zeichenkurs zu belegen. Mit 19 Jahren erhält er einen ersten Auftrag: Zeichnungen für einen Goldorak-Terminkalender! Mit 25 gehört er zu den jungen Kreativen der kanadischen Werbebranche und arbeitet für einige der größten Agenturen. Anschließend macht er seine ersten Schritte im Trickfilmbereich und arbeitet an den Serien Prinzessin Sissi und Bad Dog und zeichnet Storyboards für Fernsehen und Kino. 1996 realisiert er mit »Bug Hunters« sein erstes Comicalbum nach einem Szenario von Ecken und Arleston, bevor er die Figur »Morea« in der gleichnamigen Serie zum Leben erweckt.
Bibliographie
unter anderem:
Morea | Splitter
Thierry Labrosse bei Splitter
Dominique Latil
1970 geboren, nutzt Dominique Latil seine Kindheit in einem Dorf in den Alpen der Haute-Provence dazu, seiner Leidenschaften nachzugehen: Fußball, Spiele aller Art, Kino und die ausgedehnte Lektüre von Comics und Romanen. Nach dem Schulabschluss geht er nach Aix-en-Provence, wo er das Studentenleben an der Uni genießt, die er mit einem Diplom für Film und Medien verlässt. Bei seinen vielfältigen Aktivitäten macht er Bekanntschaft mit dem Animationsfilm, der Regie und dem Schreiben. Anschließend muss er seinen zehnmonatigen Militärdienst ableisten und versucht sich dann in allen möglichen Jobs. Bis er dann Christophe Arleston begegnet, der ihn dazu motiviert, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Bald erwachsen aus seiner Feder zahlreiche Serien wie »Morea«, die er ab Band 3 von Arleston übernimmt, »Mycroft Inquisitor«, »Les Manuscrits de Sang«, »Les Guerriers«, »Fédération«, »L'Empire Éternel«, »La Dernière Lignée« und zuletzt im Jahre 2006 »Nemrod« zusammen mit Jordi Sempere.
Dominique Latil bei Splitter