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Ende des 18. Jahrhunderts. Durch eine schicksalhafte Verwechslung muss die junge Adelige Isabeau de Marnaye ihre Heimat verlassen und sich auf eine abenteuerliche Reise begeben. In diesem selbst gewählten Exil lernt sie den jungen bretonischen Matrosen Hoel kennen und lieben. Ihre gemeinsame Flucht führt sie aus der Karibik durch die Kriege und Gefängnisse Europas bis an die afrikanische Westküste, mitten in die Schrecken der Sklaverei. Doch trotz schwerer Prüfungen würde Isa dieses rebellische Leben um keinen Preis aufgeben, das sie durch alle Gesellschaftsschichten des 18. Jahrhunderts führt: Sie liebt ihre Freiheit und Unabhängigkeit!
* 5. Juli 1945 in Paris
François Bourgeon ist unbestritten einer der stilbildenden Comic-Künstler des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich zum Glasmaler ausgebildet, fand er Anfang der 70er Jahre zum Comic-Zeichnen. 1979 hatte er mit dem History-Comic »Reisende im Wind« seinen großen Durchbruch. Auf diese noch fortlaufende Serie folgten die ebenfalls sehr erfolgreichen Reihen »Die Gefährten der Dämmerung« und »Cyann – Tochter der Sterne«. Bourgeon brachte mit seinen Werken Elemente in die neunte Kunst ein, die seinerzeit bahnbrechend waren: Seine Verwendung kräftiger Farben – inspiriert durch seine Profession als Glasmaler –, seine innovative Panelführung und die evokative Verwendung von Splashpanels etc. und die selbstgewählte Eingrenzung seiner Serien auf eine zuvor festgelegte Anzahl von Alben waren neu und aufregend. Heute wird Bourgeon mitunter als Vater des Autorencomics gehandelt und als einer der Künstler, die den Comic als Kunstform etabliert haben.
Video über Bourgeons Schaffen und Arbeitsweise (französisch)