Als Kim Keller, inzwischen erfahrene Raumfahrerin, zusammen mit ihrer Tochter Lynn nach Aldebaran zurückkehrt, muss sie feststellen, dass sie dort zur Berühmtheit geworden ist. Ihr Status als Emissärin eines außerirdischen Volkes bringt neue Verantwortungen mit sich. So soll sie eine Gruppe von Wissenschaftlern betreuen, die mitten im Wald einen Kubus beobachtet, in dem sich ein Quantenportal verbergen soll. Und zur selben Zeit lernt Kim Manon Servoz kennen, eine der Überlebenden, die sich ihrem Team anschließen will…
Im neuesten Zyklus von Leos seit fast 15 Jahren laufender SciFi-Serie »Die Welten von Aldebaran« trifft die Heldin der ersten drei Zyklen (»Aldebaran«, »Betelgeuse« und »Antares«) auf die der Parallelserie »Überlebende«. Welchen Geheimnissen werden die beiden Frauen auf die Spur kommen?
Pressestimmen:
Episode 1 ist die mitreißende Ouvertüre zu einem neuen Sci-Fi-Zyklus und kann dank einer kompakten Einleitung ohne Kenntnisse der vorigen Bände aus dem Stand gelesen werden.
- Alfonz 1/2019
Wer komplexe Science-Fiction mit Botschaft mag, der wird hier auf seine Kosten kommen.
- Ultimo 03/19
Ich empfehle immer wieder, sich auf Leos Geschichten einzulassen. Einfach so. Auch wenn einem der Zeichenstil zunächst nicht gefällt. Ansonsten entgehen einem richtig gute Science Fiction-Storys, die zeitlos sind und nicht vor gesellschaftlichen Problemzonen zurückschrecken.
- booknapping.de
Leo
* 1944 in Rio de Janeiro
Luis Eduardo de Oliveira, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Leo, verbrachte eine politisch bewegte Jugend in Südamerika, bevor er 1981 nach Frankreich auswanderte, um sein Glück als Comic-Zeichner zu versuchen. In den 70ern war er für die Zeichnungen in »Pilote« und »Métal Hurlant« entflammt, und als geübter Illustrator erhoffte er sich eine Karriere. Nach diversen kleineren Projekten entdeckte ihn der Autor Rodolphe und ließ Leo seine neue Serie »Trent« zeichnen. Der Durchbruch gelang Leo jedoch erst 1993 mit seinem Science Fiction Projekt »Aldebaran«, das sich inzwischen zu einem eigenen Comic-Universum mit zahlreichen Zyklen entwickelt hat. Parallel arbeitete er weiter an »Trent« und führte die Zusammenarbeit mit Rodolphe mit »Kenia« und »Amazonia« fort.