Der alte Legionär Sheïd und sein schweigsamer Kompagnon Uthan verdingen sich als Söldner, um mehr schlecht als recht über die Runden zu kommen. In der vor Hitze flirrenden Handelsmetropole Mafat bietet der zwielichtige Mhaus den beiden eine unerhört große Belohnung für die Entführung eines alten Archäologen namens Pradhi an – ein Angebot, das Sheïd nicht ablehnen kann. Er weiß jedoch nicht, dass Pradhis Forschungen die Macht des Hohen Rates von Mafat gefährden und dass er somit bereits das Ziel gedungener Mörder ist. Und ehe er es sich versieht, ist Sheïd in ein Komplott verwickelt, das ein ganzes Imperium zu Fall bringen könnte…
Nachdem er 16 Jahre lang Christophe Arlestons »Die Opalwälder« gezeichnet hatte, war es still um Philippe Pellet geworden. Mit »Sheïd« kehrt er in die Welt der Phantastik zurück – erwachsener, realistischer und komplexer, aber ohne seine künstlerischen Stärken außer Acht zu lassen.