Eine der unglaublichsten Odysseen der Menschheitsgeschichte fand vor mehr als 225 Jahren statt. Rund 1500 Männer und Frauen wurden, eingepfercht an Bord von 11 Schiffen, über 24.000 km und drei Ozeane hinweg deportiert. Es handelte sich um Verurteilte, Sträflinge, Zuchthäusler... der Abschaum Großbritanniens! Sie wurden ans andere Ende der Welt geschickt, in ein Land, das es noch gar nicht gab. Eine einfache Fahrt ohne Wiederkehr zur Hölle oder eine unverhoffte Chance auf ein neues Leben? In dieser neuen Welt würde nun nichts mehr so sein wie zuvor, in einem Land, das von seinen bereits seit langem dort ansässigen Ureinwohnern »Bandaiyan« genannt wurde...
Laurent-Frédéric Bollée (»Deadline«) liefert mit »Terra Australis« sein »From Hell« ab, ein Opus magnum, umgesetzt in meisterliche schwarzweiße Lavurzeichnungen von Philippe Nicloux.
Pressestimmen:
Bollée und Nicloux machen mit skizziert wirkenden, leicht karikierenden Figurenzeichnungen (...) und vielen Hintergrundinformationen die menschlichen Schicksale hinter den historischen Daten deutlich.
- Der Tagesspiegel
Ein in jeder Hinsicht mächtiges Werk!
- Comicleser.de
Bollée und Nicloux haben eine opulente Graphic Novel geschaffen, die den Leser zu fesseln versteht.
- AGM Magazin
Klassiker!
- Splashcomics
Penibel recherchiert, in ausdrucksstarke Schwarz-Weiß-Bilder getaucht, ist dies eine Geschichte, die es sich erlauben kann, in Details zu schwelgen. Ein Prachtband!
- DVD Special
Überaus lesenswert!
- Multimania Magazin
Die Schwarz-Weiß-Zeichnungen entwickeln geradezu eine Sogwirkung: Personen werden ironisch überspitzt, die Atmosphäre ist meist trostlos, wirkt in vielen Bildern hart und kantig, fast brutal. Und trotzdem schwingt ein bisschen Abenteuerlust mit.
- Neue Westfälische
Es ist beeindruckend, wie die beiden Schöpfer des Bandes die Breite an Geschichte zwischen die Buchdeckel bannen. Geschichtsunterricht war noch nie so spannend.
- Lazy Literature
Laurent-Frédéric Bollée
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Philippe Nicloux
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