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Josef Wissarionowitsch Stalin, Erbe der Mission Lenins und väterlicher Führer des Sowjetvolkes, erleidet am 2. März 1953 einen Schlaganfall. Zwei Tage später wird er für tot erklärt. In diesen zwei Tagen liefern sich die Mitglieder des kommunistischen Zentralkomitees hinter den Kulissen einen erbitterten Kampf um seine Nachfolge und die Machthabe in der UdSSR, in dem die volle Absurdität des totalitären Regimes ans Licht kommt.
Fabien Nury (»Es war einmal in Frankreich«) spinnt eine bitterböse Politsatire um den Tod Stalins und das anschließende groteske Gerangel machtgieriger Funktionäre. Und Thierry Robins (»China Rot«) Zeichnungen geben ihr den passend schrägen Strich. Das Schrägste ist jedoch, dass alles wirklich so passiert ist.
Der offizielle Trailer zur Film-Adaption mit Steve Buscemi, Jason Isaacs und Jeffrey Tambor
Fabien Nury und Thierry Robin beschreiben in ihrem Comic »The Death of Stalin« die letzten Stunden des Diktators so absurd, dass einem das Lachen im Hals stecken bleibt.
- Deutschlandfunk
Ein exzellenter, beklemmender Polit-Thriller.
- Spiegel Online
Natürlich war es letztlich doch ein kleines bisschen anders, das Ende des Josef Wissarionowitsch Stalin, doch die Version des Comics »The Death of Stalin« ist von so bezaubernder, verführerischer Plausibilität, dass wir beinahe versucht sind, ihr auf den Leim zu gehen. Das ist die große Leistung des Autors Fabien Nury und des Zeichners Thierry Robin.
- Oliver Seifert, Freie Presse
Ein subversives, komödiantisches Meisterwerk.
- Berliner Zeitung
Ein Stoff, der direkt aus der Feder Monty Pythons stammen könnte.
- OX Fanzine #138
Auch wer nichts über Stalin weiß, erkennt an der Furcht in den düsteren Panels, wie groß die Gefahr sein muss. Und so werden acht Seiten in einem Sitzungssaal spannend wie die Schießerei am OK-Corral - obwohl statt Kugeln nur verlogene Argumente fliegen. Nicht minder hilfreich: Nury/Robin lockern das bittere Szenario geschickt auf - die Vorbereitung der Leiche auf den Sarg, das Staatsbegräbnis sind überzeugend inszenierte Hingucker.
- Timur Vermes, Spiegel Online
Die Texte von Fabien Nury sind so glaubwürdig, als hätte man die Uhr zurück in die Zeit des real existierenden Sozialismus gedreht. Und Thierry Robin schafft Bilder, die düster genug sind, um die Angst und Gefahr der damaligen Zeit zu verstehen. […] »The Death of Stalin« ist mehr als nur ein Comic, es ist ein Buch zum "Geschichte-besser-verstehen".
- Mathias Heller, NDR
Grotesk… aber schwer unterhaltsam!
- Comic-Couch.de
Eine wunderbare, böse, politische Satire die historische Tatsachen nur wenig überspitzt. Zwar nimmt man sich einige künstlerische Freiheiten, aber an der Aussage zu dem Machtwillen und wozu man bereit ist diese zu erlangen, nimmt das nichts.
- splashcomics.de
»The Death of Stalin« lässt das Lachen grandios mitunter im Halse steckenbleiben, so obskur scheinen die Ereignisse (über)zeichnet, aber was bleibt einem angesichts der monströsen Natur (nicht nur) des Verblichenen auch anderes übrig?
- SLAM Magazine
* 31. Mai 1967
Fabien Nury ist einer der aktuell erfolgreichsten Szenaristen Frankreichs. Sein wichtigstes Werk ist die sechsbändige Reihe »Es war einmal in Frankreich«, die er zusammen mit Sylvain Vallée schuf. Nury ist in praktisch allen Genres zuhause, und weitere bekannte Werke sind »XIII Mystery« und »Silay Corey«. Er wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit einer Ausstellung zu seinen Ehren auf dem Festival von Angoulême 2015.
Thierry Robin
* 30. September 1958 in Damery, Frankreich
Sein erstes Album veröffentlichte Robin 1990 und fand damit im Rahmen des Festivals in Angoulême sofort großen Anklang. Das öffnete ihm die Türen zum Verlag Delcourt, wo er die Serie »China Rot« zeichnete. Robin zeichnet die Weihnachtsbriefmarken für die französische Post und hat großen Erfolg durch seine Zusammenarbeit mit Fabien Nury bei »The Death of Stalin« und »Mort au Tsar«.